Archäologisches Museum der Oberpfalz

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Das Archäologische Museum der Oberpfalz Amberg war ein archäologisches Museum in Amberg im bayerischen Regierungsbezirk Oberpfalz. Das Zweigmuseum der Archäologischen Staatssammlung München war im Stadtmuseum Amberg untergebracht. In der Ausstellung waren die Besiedlungs- und Kulturgeschichte der Oberpfalz von der Steinzeit bis in das Mittelalter dargestellt. Neben archäologischen Funden zeigten Modelle und Rekonstruktionen die Lebensweisen der Menschen der wechselvollen Frühgeschichte. An einer Medienstation ließen sich Filme zu archäologischen Themen abrufen.

Geschichte

Am 21. März 1983 sprach sich der Amberger Stadtrat dafür aus, alles zu tun, um alles zu tun, um die Errichtung eines Zweigmuseums der Prähistorischen Staatssammlung in Amberg verwirklichen zu können. Gleichzeitig bestimmt der Stadtrat, das Klösterl für die Unterbringung der Sammlung zu sanieren. Auf Basis dieser Entscheidung kam es am 26. Juli 1984 zum Vertragsschluss zwischen dem Freistaat Bayern und der Stadt Amberg, der vorsah, dass der Freistaat in Amberg ein Zweigmuseum der Prähistorischen Staatssammlung errichtet.[1]

Das Museum befand sich in der Zeit von 1991 bis 2004 im Klösterl. Im Jahre 2005 wurde die Ausstellung überarbeitet und im 1. Obergeschoss des Neubaus des Stadtmuseums untergebracht. Wegen zu geringer Besucherzahlen wurde die Archäologische Staatssammlung in Amberg zum Ende des Jahres 2012 aufgelöst und geschlossen.[2]

Literatur

  • Dorothea van Endert: Archäologisches Museum der Oberpfalz Amberg. Theiss, Stuttgart 2007. ISBN 978-3-8062-2104-6

Einzelnachweise

  1. Stadt Amberg 20-Jahresbericht 1970 - 1990. Amberg 1990, S. 37
  2. Geschichte des Museums | AMBERG.MUSEUM, abgerufen am 23. September 2024
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