Gasthaus zur Linde
Koordinaten: 49° 33' 40.79" N, 11° 53' 14.52" E
Gasthaus zur Linde | |
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Adresse: | Krickelsdorf 5 92242 Hirschau |
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Das Gasthaus zur Linde ist ein Gasthaus in Krickelsdorf.
Einrichtung
Die Nußbaum-Einrichtung der Gaststube und die Holzvertäfelung an der Wand stammen noch aus der Anfangszeit des Gasthauses von 1910.[1]
Geschichte
Erstmals erwähnt wurde in der Chronik der Pfarrgemeinde Gebenbach das Anwesen Nummer 5 in Krickelsdorf im Jahre 1625. Im Jahre 1795 wird mit Georg Pfab erstmals ein Wirt darauf erwähnt.[2]
Im Jahr 1909 erwarb der Bauer Martin Dotzler aus Krickelsdorf, Urgroßvater von Sieglinde Wittmann, das Haus Nummer 5 mit der Erlaubnis zur Führung einer Tafernwirtschaft. Im Jahr 1913 baute er das heutige Wirtshaus und nennt es Dotzler'sche Bierschänke. Als im Jahr 1915 Martin Dotzler stirbt, vermacht er das Gasthaus seiner ältesten Tochter Anna. Sie tauscht allerdings ihr Erbe mit ihrer jüngeren Schwester Elisabeth. Im Jahr 1917 übernimmt Elisabeth Dotzler, die später den Zimmermann Joseph Lindner aus Gebenbach heiratet, die Gastwirtschaft. Im Jahr 1941 fällt Josef Dotzler, der einzige Sohn der Wirtsleute Elisabeth und Joseph Dotzler, als 20-Jähriger an der Ostfront. Als im Jahr 1973 Elisabeth Dotzler stirbt, vermacht sie in ihrem Testament ihrer damals 17-jährigen Großnichte Sieglinde Wittmann das Wirtshaus. Bis zu deren Volljährigkeit führen ihre Eltern das Wirtshaus. Im Juli 2023 feierte Sieglinde Wittmann mit vielen Stammgästen ihr 50-Jähriges als Wirtin in Krickelsdorf.[1]
Nach dem plötzlichen Tod von Sieglinde Wittmann am 7. Januar 2024 erbt deren Nichte Teresa Stauber das Gasthaus. Teresa erhält am 1. Februar 2024 die Konzession für den Weiterbetrieb der Gaststätte.[1]
Wanderwege
Am Gasthaus zur Linde führen mehrere Wanderwege vorbei:
- Streckenwanderweg Naab-Vils-Weg von Amberg nach Weiden
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Kristina Sandig: Teresa Stauber (24) übernimmt die Linde in Krickelsdorf. Oberpfalz Medien GmbH, vom 2. Mai 2024, abgerufen am 10. Oktober 2024
- ↑ Fritz Wallner: Geheimtipp, der keiner mehr ist, vom 15. September 2013, abgerufen am 10. Oktober 2014