Josef Janda

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Josef Janda auch genannt "Janda Sepperl" (* 11. August 1898 in Hiltmannsberg bei Hersbruck; † 3. Februar 1975 in Floß) war ein beliebter Meister auf der Ziehharmonika und einer der letzten bekannten Wandermusikanten. Mit seinem aussergewöhnlichen Reichtum an Melodien und der Diversität an Stücken tauchte er gewöhnlich in Mitten der Heuernten auf. Er spielte kurzweilig in Wirtshäusern, Kirchweihfesten, in Privathäusern und wo ihn sein Wanderstock hinführte.

Seine Eltern verweilten nur wenige Jahre in Bayern, bevor sie wieder zurück ins Egerland , nach Neu-Losimtal zurückkehrten. Nach der Vertreibung 1945 kam Josef Janda nach Holzhammer, nahe Wernberg Köblitz in der Oberpfalz. Nachdem seine zweite Frau verstarb, zog er zu seinem Sohn Wilhelm nach Schnaittenbach und fand etwas später in Floß seine Heimat. [1]

Bekannte Stückln vom Janda Sepperl sind unter anderem "Da lasset uns das Leben genießen, denn wer weiß ob wir morgen noch leben", "Der Weltverdruss", "Der Waldbou bin i" oder s´"Hehnerauch". [2] [3]

Einzelnachweise


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  1. Vorwort Michl Meißner, abgerufen am 13. April 2025
  2. Volkstumsabend des Oberpfälzer Waldvereins Janda Sepperl, wie er leibt und lebt, abgerufen am 13. April 2025
  3. Realschule Vohenstrauß Xangl, abgerufen am 13. April 2025