Hermann Gebhard (1938)

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Hermann Gebhard (* 1938) war von 1972 bis 1984 Stadtrat von Hirschau.[1]

Leben

Hermann Gebhards Vater Franz Gebhard war Gründungsmitglied des CSU-Ortsverbandes Hirschau. Gebhard war Nebenerwerbslandwirt und war 23 Jahre lang bei den Amberger Kaolinwerken beschäftigt.[2]

Wirken

Politisches Engagement

Vor seinem Beitritt in die CSU im Jahr 1964 war Gebhard Mitglied der Jungen Union. Im CSU-Ortsverband Hirschau war er lange Jahre stellv. Ortsvorsitzender. Dem Stadtrat von Hirschau gehörte er von 1972 bis 1984 an.[2]

Kirchliches Engagement

Seit 1956 ist Gebhard Mitglied der Kolpingsfamilie. 26 Jahre war er Mitglied im Pfarrgemeinderat und 45 Jahre leistete er Lektorendienst.[2]

Engagement bei der Feuerwehr

Hermann Gebhard leistete 20 Jahre aktiven Dienst bei der Feuerwehr.[2]

Musikalisches Engagement

Hermann Gebhard spielte 58 Jahre lang Trompete bei der Ehenbachtaler Blaskapelle. Beim Musikzug gehörte er zu den zwölf jungen Männern der Kolpingjugend, die am 1. Mai 1952 unter Führung von Sepp Uschold erstmals öffentlich als „Fanfarenzug“ auftraten.[2]

Einzelnachweise

  1. Stadträte seit 1945. In: Hirschau im Wandel der Nachkriegszeit 1947-1977, S. 4-7
  2. 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 80. Geburtstag Hermann Gebhard, abgerufen am 08. Oktober 2024