Josef Knott
Josef Knott (* 12. September 1910 in Oberachdorf; † 12. Dezember 1999) war von 1953 bis 1959 Pfarrer von Heinrichskirchen, und von 1959 bis 1979 Pfarrer von Poppenricht.[1]
Leben
Josef Knott wurde am 12. September 1910 in Oberachdorf geboren. Nach seiner Schul- und Studienzeit wurde er am 19. März 1936 zum Priester geweiht. Nach einem erfüllten Leben verstarb er am 12. Dezember 1999.[1]
Wirken
Nach seiner Priesterweihe verbrachte Josef Knott seine Kaplansjahre in Kulmain, Teisnach und Grafenwiesen. Anschließend wurde er zum Pfarrkurat in Grafenwiesen berufen, bevor er von 1953 bis 1959 Pfarrer in Heinrichskirchen wurde.[1]
Am 1. November 1959 trat er schließlich seinen Dienst in der Pfarrei St. Michael in Poppenricht an. Hier sah er sich als dringendstem Problem damit konfrontiert, dass die alte Michaelskirche für die steigende Anzahl an Gläubigen zu klein wurde. Es stelle sich sodann die Frage nach Aus- und Anbau des vorhandenen Gotteshauses oder Kirchenneubau für die katholische Pfarrgemeinde. Nach reiflichen Überlegungen kam man überein, das vorhandene Kirchengebäude in den alleinigen Besitz der evangelischen Kirche zu überstellen und eine katholische Pfarrkirche neu zu bauen. So wurde Pfarrer Josef Knott ab 1962 zum Bauherren der neuen Poppenrichter Kirche am Ortseingang von Poppenricht.[2]
Nach fast 20jährigem Wirken in Poppenricht resignierte er zum 1.09.1979, und beendete sein Wirken als Kommorant in Hahnbach und Sulzbach-Rosenberg.[1]