Volkstanzgruppe Massenricht

Aus OberpfalzWiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Geschichte

Die Anfänge

Im Dezember 1971 saß Hermann Frieser mit den damaligen Wirtsleuten Berta Schiffl und Franz Schiffl sen. sowie deren Sohn Franz Schiffl jun. in der Rödlaser Berghütte zusammen. Gemeinsam überlegten sie, wie sie dafür sorgen könnten, dass die Rödlaser Berghütte besser von den Massenrichtern frequentiert werden würde. In diesem Treffen wurden zwei Ideen geboren, nämlich die Gründung eines Schützenvereins und die Gründung einer Volkstanzgruppe. Franz Schiffl jun. übernahm die Planungen für die Gründung des Schützenvereins, Hermann Frieser begab sich auf die Suche nach Tänzerinnen und Tänzern.[1]

Die ersten Volkstanzproben fanden bereits im Mai 1972 statt.[2] Ebenfalls 1972 hatte Hermann Frieser die Leitung der Gesangsgruppe Freihunger Moila von Lothar Bauer übernommen. Da es in Massenricht zu wenig Mädchen gab, bildeten die Freihunger Moila die Stammmannschaft der entstehenden Volkstanzgruppe. Jeden Freitag holte Hermann Frieser die vier Freihunger Moila ab und brachte sie wieder nach Hause. Schon bald umfasste die Gruppe ca. 20 Tänzerinnen und Tänzer, die sich jede Woche zu den gemeinsamen Tanzproben trafen.[1]

Am 4. Mai 1975 wurde in der Hütte erstmals nach altem Brauch ausgebuttert. Bereits der erste Hutzaabend war ein riesiger Erfolg. Es folgten zahlreiche weitere derartige Veranstaltungen. Die Freihunger Moila und die Volkstanzgruppe, die mittlerweile über ein sehr großes Repertoire verfügten, gestalteten von Anfang an diese Abende mit.[1]

Erste überregionale Auftritte

Schnell sprachen sich die Qualitäten der Volkstanzgruppe Massenricht herum. 1975[Anm. 1] tanzte die Volkstanzgruppe Massenricht erstmals in Berlin beim 16. Volkstanzfest, das von 12. bis 14. September 1975 stattfand. Im Casino am Funkturm führte sie als eine von 25 teils internationalen Tanzgruppen den Bandltanz auf. Bei der Organisation der Reise wurde die Volkstanzgruppe von Polizeimeister Burghard Wastrack und seiner Frau Inge unterstützt. Die Wastracks waren lange Jahre in Massenricht bei Familie Grubis zu Gast. Zum Dank für ihre Darbietungen erhielt die Volkstanzgruppe ein vom damaligen Regierenden Bürgermeister Klaus Schütz unterschriebenes Bild der Tanzgruppe vor dem Funkturm in Berlin.[1][2][3][4]

Der erste Auftritt außerhalb Deutschlands fand beim alpenländischen Volkstanztreffen Pfingsten 1978 statt (13. bis 15. Mai 1978). Dieses Treffen war eine Gemeinschaftsveranstaltung der Südtiroler Arbeitsgemeinschaft Volkstanz im Landesverband für Heimatpflege und der Bundesarbeitsgemeinschaft Österreichischer Volkstanz mit Sitz in Wien. Die Vorbereitungen fanden unter Leitung des Brixner Professors Luis Staindl statt. Das Treffen startete mit einem Begegnungsabend im Kulturhaus Unterland in Neumarkt am Pfingstsamstag. Pfingstsonntag ab 13 Uhr nahm die Volkstanzgruppe Massenricht unter insgesamt ca 2.500 Tänzerinnen und Tänzern aus dem Alpenraum und Bayern am großen Festzug teil. Der Umzug bewegte sich von Gries über die Talferbrücke, auf der auf Anweisung der Stadtgemeinde wegen deren baulichen Zustands nicht in Gleichschritt marschiert werden durfte, zum Waltherplatz in Bozen. Nach Begrüßungsworten von Professor Staindl übernahm Rudi Gamper von der öffentlich-rechtlichen Rundfunktanstalt Italiens RAI die Moderation. Er war damals schon bekannt als Sprecher von Radio Bozen sowie als Moderator zahlreicher ZDF Sonntagskonzerte. Nach der Vorstellung aller Gruppen durch Rudi Gamper folgte der Auftanz, an dem alle Gruppen teilnahmen. Die Massenrichter waren dabei die einzige Volkstanzgruppe aus der Oberpfalz und nur eine von drei Gruppen aus Bayern. Unter den Zuschauern befand sich auch Luis Trenker, der die Tänzerinnen und Tänzer begrüßte und Willkommen hieß. Am Pfingsmontag tanzte die Volkstanzgruppe von 10 bis 12 Uhr auf einer Veranstaltung unter dem Titel "Lebendige Volkskunst" im Waltherhaus in Bozen.[1][5][6]

Im Jahr 1982 durfte die Volkstanzgruppe beim ersten Oberpfälzer/Südtiroler Heimatabend in Marling bei Meran mitwirken. Hauptmoderator des Abends im mit 500 Personen vollbesetzten Saal war Rudi Gamper. Der Kontakt zu den Südtirolern entstand am 27. Mai 1982, als eine "stattliche Anzahl Heimatpfleger aus Südtirol" im Landkreis Amberg-Sulzbach weilte. Der bei einer Veranstaltung in Theuern entstandene Gedanke einer Begegnung mit Südtiroler Volkstanzgruppen wurde rasch verwirklicht. Im Zeitungsbericht über diese Veranstaltung wurde explizit erwähnt, dass die Volkstanzgruppe in Marling einen Bairischen (Zwiefachen) zur Aufführung brachte.[1][7] Im Repertoire der Volkstanzgruppe befanden sich immer zahlreiche Schautänze. Hermann Frieser legte dennoch immer großen Wert darauf, dass das Kulturgut mit bodenständigen Tänzen wie z.B. der "Brennsuppn" als Zwiefacher nicht zu kurz kam.[8]

In der ersten Hälfte der 1980er Jahre rief die Volkstanzgruppe die Massenrichter Kirwa wieder ins Leben. Vor der Rödlaser Berghütte wurde der Kirwabaum ausgetanzt und dann gefeiert.[1]

Das Jahr 1989

Das ereignisreichste Jahr für die Volkstanzgruppe war das Jahr 1989. Auf der Grünen Woche in Berlin ist es Sitte, dass die Bundesländer im Jahreswechsel rollierend den Eröffnungsabend gestalten. Im Jahr 1989 war das Land Bayern an der Reihe. Das dafür verantwortliche Landwirtschaftsministerium beschloss, den zu dieser Zeit von der Insolvenz der Maxhütte gebeutelten Landkreis Amberg-Sulzbach mit der Ausrichtung des Eröffnungsabends der 54. Grünen Woche zu beauftragen. Kurz vor Weihnachten 1988 wurden damals die 14 Tanzgruppen des Landkreises angerufen, um die Bereitschaft abzufragen, Ende Januar 1989 den Eröffnungsabend der Grünen Woche in Berlin mitzugestalten. 13 Tanzgruppen erbaten sich Bedenkzeit, um abzukären, ob eine Gruppe zustande käme. Nicht so Hermann Frieser. In seiner wohl einzigartigen Art sagte er sofort zu. Oft erzählte er diese Geschichte und fügte mit dem ihm so typischen Lächeln an "Osong häide allerwal nu kinna!" So kam es, dass die Mitglieder der Volkstanzgruppe Massenricht zusammen mit den anderen mitwirkenden Gruppen (die Birgländer Sängerinnen um Evi Strehl, die Kastler Goaßlschnalzer mit dem Hias und die Sulzbacher Klarinettenmusi um Girgl Sperber) am frühen Donnerstag des 26. Januar 1989 in den Bus nach Berlin stiegen ohne ein einziges Mal gemeinsam geprobt zu haben. Nach der Ankunft in Berlin gegen 10:30 Uhr sollte die Volkstanzgruppe überraschend an einer TV-Aufzeichnung mitwirken, was sich aber auf Grund des straffen Zeitplans, der nicht einmal Zeit für ein Mittagessen ließ, zerschlug. Am frühen Nachmittag wurden die mitwirkenden Gruppen zum ICC (Internationales Congress Centrum Berlin) gefahren, um dort erstmals zu proben. Nach der Probe musste man mit dem Verweis darauf, seit den frühen Morgenstunden nichts mehr gegessen zu haben, wenigstens um einen Imbiss betteln. Am Abend des 26. Januars 1989 wurde etwa die Hälfte der Mitglieder der Volkstanzgruppe auf einem von mehreren Kaltblütern gezogenen Gespann[Anm. 2] als "bayerischer Hochzeitszug" auf die Bühne gebracht. Voraus marschierte die Sulzbacher Klarinettenmusi.[1][9] Das Hochzeitspaar verkörperten Petronilla und Wolfgang Prösl in von Dr. Adolf Eichenseer und seiner Frau Erika geliehenen Trachten. Hermann Frieser mimte den Hochzeitlader. Die Volkstanzgruppe tanzte sich mit der Kreuzpolka und der Brennsuppn, zwei bodenständige Tänze der Oberpfalz, in die Herzen der rund dreieinhalbtausend Besucher aus 53 Nationen. Tosender Applaus war der verdiente Lohn. Den Abend ausklingen ließen die Mitglieder der Volkstanzgruppe auf Einladung von Walter Höllerer in einem schönen Haus am Wannsee, in dem auch heute noch das von Höllerer 1963 gegründete Literarische Colloquium untergebracht ist.[10][11][1] Nach dem Festabend erfuhren die Gruppen aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, dass sie am folgenden Tag von 13 bis 16 Uhr in der Bayernhalle Programm zu gestalten hätten. Auch diese Aufgabe wurde ohne einzige Probe oder einer Besprechung über den Programmablauf gemeistert. Das Amberger Volksblatt sprach damals von 34.000 Besuchern, die am ersten Tag die Grüne Woche "stürmten". Diese Zahl lässt erahnen, welche Reichweite die Volkstanzgruppe damals erreicht hat.[12]

Am 20. August 1989 beteiligte sich die Volkstanzgruppe Massenricht an einer Live-Produktion des ZDF Sonntagskonzerts in der Stadt Amberg moderiert von Elmar Gunsch. Die Volkstanzgruppe vor Millionenpublikum. 14 Paare tanzten die Kreuzpolka und die Brennsuppn. Alle Musikbeiträge waren bereits vorher aufgenommen und wurden während der Sendung beigemischt. Fehler hätte also nur die Volkstanzgruppe machen können.[13][1]

Bereits bei einem Auftritt im Jahr 1988 in Nürnberg entstand der Wunsch, die Volkstanzgruppe mit neuer Tracht im Stile der erneuerten Oberpfälzer Tracht einzukleiden. Die Burschen waren zuerst dran. Sie erhielten ihre Lederhosen im Januar 1989, die Rechnung von Trachten Pöllinger ist auf den 24. Januar 1989 datiert, eine Lederhose kostete 380 DM. Die neuen Lederhosen kamen also auf der Grünen Woche in Berlin bereits zum Einsatz. Eine weitere Rechnung über den Kauf von Trachtenschuhen ist auf den 13. März 1989 datiert, also erst nach den Auftritten auf der Grünen Woche. Zwischen dem Auftritt bei der Grünen Woche in Berlin und der Teilnahme am ZDF Sonntagskonzert erhielten auch die Moidln der Volkstanzgruppe ihre neuen Dirndln im Stile der erneuerten Oberpfälzer Tracht in den Farben weinrot, blau und türkis sowie farblich dazu passende Seidenschürzen. Die neuen Dirndln wurden bei einer Veranstaltung in der Rödlaser Berghütte präsentiert. Im Rahmen dieser Veranstaltung dankte Hermann Frieser dem Bezirksheimatpfleger Dr. Adolf Eichenseer, der mit Rat und Tat zur Seite stand, der Fachberaterin für Trachtenangelegenheiten Sigrid Aigner aus Oberisling für die Hilfe bei der Stoffauswahl und insbesondere Maria Schlosser aus Hirschau für die saubere und gute Schneiderarbeit. Im Rahmen dieser Veranstaltung bezeichnete Eichenseer die Volkstanzgruppe als "Pioniertruppe im Landkreis, eine zeitgemäße Gruppe in einer zeitgemäßen Tracht".[14][15][1]

Die 1990er Jahre

Über die Jahrzehnte bereicherte die Volkstanzgruppe Veranstaltungen der deutschen Bundeswehr und der amerikanischen Streitkräfte. So tanzte sie beispielsweise am 24. März 1994 auf dem Starkbierfest des Panzerbataillons 104 in Pfreimd vor 800 Besuchern.[16]

Den Höhepunkt der 1990er Jahre bildet der Auftritt in Hamburg im Jahr 1995 [Anm. 3] anlässlich des 100-jährigen Jubiläums des Verein der Bayern in Hamburg e. V. von 1895. Zusammen mit den Dagesteiner Musikanten aus Vilseck gestaltete die Volkstanzgruppe Massenricht den Festabend im 5-Sterne-Hotel Atlantic am Ufer der Außenalster.[1][17]

Zahlreiche Auftritte hatte die Volkstanzgruppe Massenricht während der Landesgartenschau in Amberg, die vom 26. April bis 6. Oktober 1996 stattfand.[18][19]

Im Sommer 1997 feierte die Volkstanzgruppe zusammen mit den Hüttenschützen ihr 25-jähriges Jubiläum. Beim Festzelt in Rödlas führten sie zum ersten Mal den Fackeltanz auf, den Hermann Frieser bei einem Lehrgang in Pfünz erlernt und weitergegeben hat. Der Festabend am Samstag wurde von den Elbertritschern gestaltet, am Sonntag gab es einen feierlichen Kirchenzug.[20]

Nach 2000

Am 6. November 2000 wurde eine Folge der ARD-Produktion Kein schöner Land zum ersten Mal ausgestrahlt, in der die Volkstanzgruppe Massenricht mitwirkte. Produziert wurde die Sendung vom Saarländischen Rundfunk, moderiert von Günter Wewel. Die Aufnahmen dazu fanden am 3. Juli 2000 im Oberpfälzer Freilandmuseum Neusath-Perschen statt. Im Vorfeld der Aufzeichnungen wurde ein Videoband mit einigen attraktiven Tänzen aus dem Repertoire der Volkstanzgruppe nach Saarbrücken geschickt. Die Produktionsverantwortlichen wählten die Kreuzpolka aus, weil es sich bei der Kreuzpolka um den kürzesten Tanz handelte.[13][21][22]

Nach 2000 führte die Volkstanzgruppe noch mehrfach den für das 25-jährige Jubiläum einstudierten Fackeltanz auf. Am 13. September 2008 zeigt die Volkstanzgruppe Massenricht im Rahmen der Amberger Lichtnacht im Rosengarten des Kurfürstlichen Schlosses in Amberg. Auch die Barbaratagen im Schloss Theuern am 30. November 2008 und am 29. November 2009 bereicherte die Volkstanzgruppe mit diesem Tanz.[23][24][25][26][27]

Das 40-jährige Jubiläum der Volksmusikfreunde wurde am 9. April 2007 im Amberger Congress Centrum begangen. Die Volkstanzgruppe trug einige Tänze zum Gelingen der Veranstaltung bei.[28] Auch an den Folgeveranstaltungen beteiligte sich die Volkstanzgruppe in den Jahren 2008 und 2009 im Amberger Congress Centrum. In diesen Veranstaltungen wurde die "authentische" Tracht der Volkstanzgruppe gelobt.[29][30]

Am 16. Mai 2009 tanzte die Volkstanzgruppe auf einem Fest anlässlich des 50-jährige Bestehens der 10. Panzerdivision in Sigmaringen.[26][31]

Personen

Hermann Frieser (* 8. April 1939; † 6. April 2024)

Hauptartikel: Hermann Frieser

Untrennbar ist die Volkstanzgruppe mit dem Namen Hermann Frieser, Ehrenbürger der ehemaligen Gemeinde Massenricht, Träger des Ehrenpreises der Hanns-Seidel-Stiftung 2007 und Kreisheimatpfleger des Landkreises Amberg-Sulzbach von 1976 bis 2003 verbunden. Er gründete die Volkstanzgruppe und stand ihr seitdem auch vor.[32][13] Hermann Frieser war nie nur Volkstanzgruppenleiter, er war immer mehr. Für einige Mitglieder der Volkstanzgruppe war er Lehrer in der Massenrichter Schule, für alle war er immer ein väterlicher Freund, der sich nie zu schade war, auch mal Fehlentwicklungen im Leben seiner Schützlinge anzusprechen. Alle Mitglieder der Volkstanzgruppe hat er mit seinen Anschauungen und Werten geprägt. In jedem einzelnen von Ihnen lebt ein kleines Stück Hermann Frieser weiter.

Gerhard Troglauer & Bernhard (Billy) Pillhöfer (* 6. Januar 1962; † 29. Februar 2020)

Was wäre eine Tanzgruppe ohne Musikanten? Bei einem Auftritt in Amberg hatte Hermann Frieser seinen Kassettenrekorder dabei und traf dort unerwartet auf den damals 16-jährigen Gerhard Troglauer, der mit seiner Quetschn einen Trachtenverein begleitete. Spontan wie Hermann war fragte er den jungen Musikanten, ob er sie bei den Tänzen begleiten könne. "Was spüit´s na?" war die kurze Frage. Gerhard kannte und konnte alle Stückl und begleitete ohne vorherige Probe die Tänzerinnen und Tänzer. Als der Lehner Bepp gestorben war wurden Gerhard mit seiner Quetschn und sein Spezl Billy auf der Tuba die Musikanten der Volkstanzgruppe, zu allen Schandtaten bereit. Gerhard brauchte auch keine Noten; Ein oder zwei Mal hören reichte ihm, um sich ein neues Stückl einzuprägen, wofür er u. a. immer sehr geschätzt wurde.[33]

Gerlinde Wallner und Walter Geier (* 9. September 1955; † 15. September 2024)

Gerlinde Wallner und Walter Geier sind die einzigen beiden Mitglieder der Volkstanzgruppe, die der Gruppe von der Gründung bis zu Hermann Friesers Tod treu geblieben sind. Bei Auftritten fehlten beide nur, wenn es wirklich nicht anders ging.

Hans Wild (* 15. Oktober 1935; † 28. Juli 2008) und Dieter Kohl

Hans Wild und Dieter Kohl sind Ausdruck dafür, wie Hermann Frieser in der Lage war, Werte weiterzugeben. Beide waren Mitglieder der Volkstanzgruppe und beide wurden vom Kreistag zu Kreisheimatpflegern des Landkreises Amberg-Sulzbach ernannt (Hans Wild füllte das Amt von 01. April 2003 bis zu seinem Tod am 28. Juli 2008 aus[34], Dieter Kohl seit dem 1. Mai 2008).

Einzelnachweise

  1. 1,00 1,01 1,02 1,03 1,04 1,05 1,06 1,07 1,08 1,09 1,10 1,11 Erinnerungen Hermann Frieser
  2. 2,0 2,1 Erinnerungen Gerlinde Wallner
  3. Hermann Frieser: Berliner Beifall für den Bandl-Tanz (Amberger Zeitung, 2. Oktober 1975); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  4. Auskunft von Claudia & Oliver Schier, Volkstanzkreis Reinickendorf, per Mail an den Autor
  5. H. Zimmerhackl: Das Alpenländische VOLKSTANZTREFFEN auf einen Blick; Kopie im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  6. RT: Volkstanztreffen im ganzen Land (Volksbote, 18. Mai 1978, Seite 11); digital verfügbar unter dem Menüpunkt "Zeitungen & Zeitschriften" auf digital.tessmann.it
  7. Kontakte zu den Südtirolern (Amberger Zeitung); Zeitungsausschnitt in der Sammlung von Gerlinde Wallner vorhanden
  8. Kommentar des Autors
  9. Amberg-Sulzbach auf der "Grünen Woche" (Amberger Zeitung, 24. Januar 1989); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  10. Heidemarie Sander: Is des woua, daß a Kroua in am Joua hinter Oua...? (Amberger Volksblatt, 31. Januar 1989); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  11. Literarisches Colloquium Berlin (deutsche Wikipedia)
  12. Heidemarie Sander: 34000 Besucher stürmten am ersten Tag die Grüne Woche und die Oberpfälzer lebten im Streß von früh bis spät (Amberger Volksblatt, 31. Januar 1989); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  13. 13,0 13,1 13,2 Volkstanzgruppe Massenricht (deutsche Wikipedia)
  14. Hans Überschaer: Eine "Pioniertruppe" des Landkreises (Amberger Zeitung); Zeitungsausschnitt in der Sammlung von Gerlinde Wallner vorhanden
  15. Rechnungen im Nachlass von Hermann Frieser
  16. kö: Amüsante G'stanzln, die ins Schwarze trafen (Zeitungsausschnitt, 26./27. März 1994); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  17. Auskunft von Angela Laudi, Schriftführerin Verein der Bayern in Hamburg e.V., per Mail an den Autor
  18. Zünftig wars gestern im LGS-Dorf (Amberger Zeitung, 29. April 1996); Zeitungsausschnitt im Archiv des Autors vorhanden
  19. Landesgartenschau Amberg 1996 (deutsche Wikipedia)
  20. Erinnerungen Martina Schiffl
  21. Hermann Frieser: Fernsehluft geschnuppert (Amberger Zeitung, 3. November 2000); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  22. Datum der Aufzeichnung im Oberpfälzer Freilandmuseum belegt durch eine Autogrammkarte im Nachlass von Günter Wewel mit Text "Dank und alles Gute, Günter Wewel (Neusath-Perschen, 3.7.2000)"
  23. Andrea Mußemann: Lichtnacht mit Feuershow, Konzerte und Feuerwerk: Glänzende Musik. Oberpfalz Medien GmbH, vom 15. September 2008, abgerufen am 01. September 2024
  24. Barbarafeier. Oberpfalz Medien GmbH, vom 5. November 2008, abgerufen am 01. September 2024
  25. Martha Pruy: Barbarafeier der Bergleute im Kulturschloss Theuern: Bräuche entdecken. Oberpfalz Medien GmbH, vom 24. November 2009, abgerufen am 01. September 2024
  26. 26,0 26,1 Erinnerungen Dieter Kohl, aus Kalender des Autors
  27. Günther Jäger: Barbarafeier im Schloss Theuern - Vorträge über Handel auf der Vils und die Geschichte der ...: Zu Ehren der Schutzpatronin der Bergleute. Oberpfalz Medien GmbH, vom 2. Dezember 2008, abgerufen am 01. September 2024
  28. Martha Pruy: Zum 40-jährigen Bestehen am 9. April großer Lieder- und Tanzabend mit vielen Gästen im ACC: Die Volksmusikfreunde feiern Kirwa. Oberpfalz Medien GmbH, vom 30. März 2007, abgerufen am 01. September 2024
  29. Heike Unger: Oberpfälzer Tracht: Schön, auch ohne Nelken (Amberger Zeitung, 20./21. September 2008); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  30. ll: "Für eich taugt's" (Amberger Zeitung, 15. April 2009); Zeitungsausschnitt im Nachlass von Hermann Frieser vorhanden
  31. 10. Panzerdivision (Bundeswehr) (deutsche Wikipedia)
  32. Hanns-Seidel-Stiftung e.V.: Jahresbericht 2007
  33. Steffi Thiel
  34. Auskunft Landratsamt Amberg-Sulzbach, eingeholt durch Steffi Thiel

Anmerkungen

  1. Hermann Frieser nennt in seinen Erinnerungen die Jahreszahlen 1974 und 1976. Der in den Quellen genannte Zeitungsartikel lässt aber die Jahreszahl 1975 als zweifelsfrei richtig erscheinen, zudem ist im Nachlass von Hermann Frieser noch der "Beherbungsvertrag" für den Zeitraum 12. bis 14. September 1975 sowie die Rechnung des Jugendgästehauses Berlin vom 13. September 1975 erhalten.
  2. Über die Anzahl der Pferde gibt es widersprüchliche Angaben. Hermann Frieser schreibt in seinen Erinnerungen von "einem Leiterwagen, sechsspännig fuhren wir auf die Bühne". Karl Wächter schreibt in der Amberger Zeitung vom 30. Januar 1989 gar von "zehn gewichtigen Kaltblütern".
  3. Hermann Frieser nennt das Jahr 2001 als Zeitpunkt für diesen Auftritt. Als Grund für das Engagement nennt Hermann auch das 100-jährige Jubiläum des Verein der Bayern in Hamburg e. V. von 1895. Alleine der Name des Vereins lässt auf das Jahr 1995 für den Auftritt in Hamburg schließen. Dieses Jahr entspricht auch den Erinnerungen von Gerlinde Wallner und des Autors.