Jura-Gartenfest
Das Jura-Gartenfest ist ein alljährliches Gartenfest in Hirschau, dessen Erlös den Jura-Werkstätten in Amberg gespendet wird.[1]
Geschichte
Durch die sportlichen und geselligen Kontakte des von ihm geführten Tischtennisclub Kolping Hirschau zu behinderten Sportlern kam Walter Widder 1990 auf die Idee, im Josefshausgarten ein Fest zu veranstalten, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung gemeinsam feiern. Bei der Premiere engagierten sich acht Vereine, der Tischtennisclub Kolping Hirschau, der Heimat- und Trachtenverein Hirschau, die Freiwillige Feuerwehr, der Katholische Frauenbund, der Kaninchenzuchtverein, der Wanderverein, der Musikzug und die CSU-Frauen-Union. Der Erfolg der Festpremiere hatte zur Folge, dass das Fest zu einer regelmäßigen Veranstaltung wurde. Zeitweise engagierten sich biss zu 19 Vereine bei der Organisation und Durchführung des Festes.[1]
Von 2010 bis 2016 war Brunhilde Fehlner Cheforganisatorin des Jura-Gartenfestes. Seit dem 28. Jura-Gartenfest im Jahr 2017 ist Uli Günter, Leiter einer Elektromontagegruppe in den Jura-Werkstätten, Cheforganisator.[1][2]
Bis zur 30. Auflage des Jura-Gartenfestes konnten in Summe 65.170 Euro an Spenden an die Jura-Werkstätten in Amberg übergeben werden.[1]
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Beim 30. Jura-Gartenfest 2 150 Euro erlöst, vom 4. Oktober 2019, abgerufen am 05. September 2024
- ↑ Werner Schulz: Beim 28. Jura-Gartenfest packen Mitglieder von zwölf Hirschauer Vereinen an: So macht Inklusion Spaß, vom 11. Juni 2017, abgerufen am 05. September 2024