Forster-Dorfnersche Spital- und Krankenhausstiftung Hirschau

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Die Forster-Dorfnersche Spital- und Krankenhausstiftung Hirschau ist eine Stiftung des öffentlichen Rechts mit Sitz in Hirschau. Zweck der Stiftung ist die Förderung von Erziehung und Bildung, der Altenhilfe, des öffentlichen Gesundheitswesens und des Sports.

Rechtliches

Gesetzlicher Vertreter der Stiftung ist der erste Bürgermeister der Stadt Hirschau und seine gesetzlichen Vertreter, die Stiftungsorgane sind die Organe der Stadt Hirschau.[1]

Geschichte

Die Ursprünge der Stiftung gehen bis zum 9. Juli 1692 zurück, als Johannes Gualbertus Forster, Prior im Kloster Prüfening, den Willen seiner Mutter vollzog, der Stadt Hirschau ein Spital zu stiften. Diese Urstiftung wurde ergänzt durch folgende Zustiftungen:

  • Mit Urkunde vom 25. August 1854 stiftete Florian Dorfner der Stadtgemeinde Hirschau "zum Nutzen und Frommen seiner Mitbürger und zum Heile der Armen und leidenden Menschen" ein Armen- und Krankenhaus.[2]

In der Amtszeit von Bürgermeister Lederer fällt auch die Eröffnung des St. Wolfgang-Kindergartens. Zu verdanken ist der Bau AKW-Direktor Wolfgang Droßbach. Er ließ den Kindergarten für 50 000 DM errichten und schloss für die AKW am 14. Januar 1953 einen Vertrag mit der von der Stadt Hirschau verwalteten Forster-Dorfnersche Spital- und Krankenhausstiftung Hirschau, wonach der neue Kindergarten in deren Besitz übergehen sollte. Über die Einweihung des „Märchenkindergartens“ am 28. Juni 1953 berichteten viele überregionale Zeitungen, sogar in der „Wochenschau“ wurde er deutschlandweit präsentiert.[3]

Weblinks

Einzelnachweise