Freudenberg

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St. Johann bei Freudenberg
Die Wallfahrtskirche St. Johann auf dem Johannisberg bei Freudenberg (im Hintergrund).

Freudenberg ist ein Dorf im Landkreis Amberg-Sulzbach und Sitz der Gemeinde Freudenberg.

Das Dorf hat eine Geschichte, die bis in die Spätbronzezeit zurückreicht. Eine Besonderheit ist die enge Verbindung zum nur etwa 300 Meter entfernt liegenden Nachbarort Wutschdorf. Beide Dörfer waren bis zum Jahr 1972 eigenständige Gemeinden mit jeweils eigenem Gemeinderat und Bürgermeister. Mittlerweile sind die beiden Orte zusammengewachsen, sodass eine räumliche Trennung nicht mehr ersichtlich ist. Dennoch gelten Freudenberg und Wutschdorf weiterhin als getrennte Ortsteile mit eigener Gemarkung innerhalb einer Großgemeinde.

Bevölkerung

Zum 1. Juni 2023 hatte Freudenberg 731 und Wutschdorf 602 Einwohner. Die Bevölkerungszahl der Großgemeinde betrug am selben Stichtag 4155. Die Bevölkerung in Freudenberg ist überwiegend katholisch. Sitz der Pfarrei ist in Wutschdorf.

Vereine

Freudenberg und Wutschdorf sind bekannt für altbayerisch geprägtes Brauchtum und reiches Vereinsleben. Die wichtigsten Vereine sind:

  • Wasserwacht Freudenberg

Geografische Lage

Geologisch gehört Freudenberg zum Naabgebirge, das als westlicher Ausläufer des Oberpfälzer Waldes gilt. Der Freudenberger Hausberg ist der Johannisberg, auf dem die Wallfahrtskirche St. Johann steht. Hier findet immer zum Patrozinium Johannes des Täufers (24. Juni) das Johannisbergfest statt. Rund um den Gipfel des Johannisberges zieht sich eine imposante Ringwallanlage, die etwa 1500 Jahre vor Christus errichtet wurde.

Besonderheiten

Freudenberg ist bekannt für seine verschiedenen Musik- und Gesangsgruppen. Folgende Gruppen haben ihre Wurzeln in Freudenberg und Wutschdorf:

  • Elbertritscher
  • Hammberachtaler Blousn
  • Kirchenchor Wutschdorf
  • Männergesangsverein Johannisberg
  • Musikverein Freudenberg
  • Rauhbirln
  • Sakrisch
  • Wöidarawöll
  • Woswoaßi
  • Wutschdorfer Boum
  • Wutschdorfer Moila